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【projekt_gutenberg_200im】ゲーテ『ヴィルヘルム・マイスターの修業時代』Page 19.「第2冊・第2章」Zweites Buch・Zweites Kapitel

【projekt-gutenberg】
Johann Wolfgang von Goethe
ヨハン・ヴォルフガング・フォン・ゲーテ
Wilhelm Meisters Lehrjahre
ヴィルヘルム・マイスターの修業時代
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Zweites Buch・Zweites Kapitel

 Gewöhnt, auf diese Weise sich selbst zu quälen, griff er nun auch das übrige, was ihm nach der Liebe und mit der Liebe die größten Freuden und Hoffnungen gegeben hatte, sein Talent als Dichter und Schauspieler, mit hämischer Kritik von allen Seiten an. Er sah in seinen Arbeiten nichts als eine geistlose Nachahmung einiger hergebrachten Formen, ohne innern Wert; er wollte darin nur steife Schulexerzitien erkennen, denen es an jedem Funken von Naturell, Wahrheit und Begeisterung fehle. In seinen Gedichten fand er nur ein monotones Silbenmaß, in welchem, durch einen armseligen Reim zusammengehalten, ganz gemeine Gedanken und Empfindungen sich hinschleppten; und so benahm er sich auch jede Aussicht, jede Lust, die ihn von dieser Seite noch allenfalls hätte wieder aufrichten können.

 Seinem Schauspielertalente ging es nicht besser. Er schalt sich, daß er nicht früher die Eitelkeit entdeckt, die allein dieser Anmaßung zum Grunde gelegen. Seine Figur, sein Gang, seine Bewegung und Deklamation mußten herhalten; er sprach sich jede Art von Vorzug, jedes Verdienst, das ihn über das Gemeine emporgehoben hätte, entscheidend ab und vermehrte seine stumme Verzweiflung dadurch auf den höchsten Grad. Denn wenn es hart ist, der Liebe eines Weibes zu entsagen, so ist die Empfindung nicht weniger schmerzlich, von dem Umgange der Musen sich loszureißen, sich ihrer Gemeinschaft auf immer unwürdig zu erklären und auf den schönsten und nächsten Beifall, der unsrer Person, unserm Betragen, unsrer Stimme öffentlich gegeben wird, Verzicht zu tun.

 So hatte sich denn unser Freund völlig resigniert und sich zugleich mit großem Eifer den Handelsgeschäften gewidmet. Zum Erstaunen seines Freundes und zur größten Zufriedenheit seines Vaters war niemand auf dem Comptoir und der Börse, im Laden und Gewölbe tätiger als er; Korrespondenz und Rechnungen, und was ihm aufgetragen wurde, besorgte und verrichtete er mit größtem Fleiß und Eifer. Freilich nicht mit dem heitern Fleiße, der zugleich dem Geschäftigen Belohnung ist, wenn wir dasjenige, wozu wir geboren sind, mit Ordnung und Folge verrichten, sondern mit dem stillen Fleiße der Pflicht, der den besten Vorsatz zum Grunde hat, der durch Überzeugung genährt und durch ein innres Selbstgefühl belohnt wird; der aber doch oft, selbst dann, wenn ihm das schönste Bewußtsein die Krone reicht, einen vordringenden Seufzer kaum zu ersticken vermag.

 Auf diese Weise hatte Wilhelm eine Zeitlang sehr emsig fortgelebt und sich überzeugt, daß jene harte Prüfung vom Schicksale zu seinem Besten veranstaltet worden. Er war froh, auf dem Wege des Lebens sich beizeiten, obgleich unfreundlich genug, gewarnt zu sehen, anstatt daß andere später und schwerer die Mißgriffe büßen, wozu sie ein jugendlicher Dünkel verleitet hat. Denn gewöhnlich wehrt sich der Mensch so lange, als er kann, den Toren, den er im Busen hegt, zu verabschieden, einen Hauptirrtum zu bekennen und eine Wahrheit einzugestehen, die ihn zur Verzweiflung bringt.

 So entschlossen er war, seinen liebsten Vorstellungen zu entsagen, so war doch einige Zeit nötig, um ihn von seinem Unglücke völlig zu überzeugen. Endlich aber hatte er jede Hoffnung der Liebe, des poetischen Hervorbringens und der persönlichen Darstellung mit triftigen Gründen so ganz in sich vernichtet, daß er Mut faßte, alle Spuren seiner Torheit, alles, was ihn irgend noch daran erinnern könnte, völlig auszulöschen. Er hatte daher an einem kühlen Abende ein Kaminfeuer angezündet und holte ein Reliquienkästchen hervor, in welchem sich hunderterlei Kleinigkeiten fanden, die er in bedeutenden Augenblicken von Marianen erhalten oder derselben geraubt hatte. Jede vertrocknete Blume erinnerte ihn an die Zeit, da sie noch frisch in ihren Haaren blühte; jedes Zettelchen an die glückliche Stunde, wozu sie ihn dadurch einlud; jede Schleife an den lieblichen Ruheplatz seines Hauptes, ihren schönen Busen. Mußte nicht auf diese Weise jede Empfindung, die er schon lange getötet glaubte, sich wieder zu bewegen anfangen? Mußte nicht die Leidenschaft, über die er, abgeschieden von seiner Geliebten, Herr geworden war, in der Gegenwart dieser Kleinigkeiten wieder mächtig werden? Denn wir merken erst, wie traurig und unangenehm ein trüber Tag ist, wenn ein einziger durchdringender Sonnenblick uns den aufmunternden Glanz einer heitern Stunde darstellt.

 Nicht ohne Bewegung sah er daher diese so lange bewahrten Heiligtümer nacheinander in Rauch und Flamme vor sich aufgehen. Einigemal hielt er zaudernd inne und hatte noch eine Perlenschnur und ein flornes Halstuch übrig, als er sich entschloß, mit den dichterischen Versuchen seiner Jugend das abnehmende Feuer wieder aufzufrischen.

 Bis jetzt hatte er alles sorgfältig aufgehoben, was ihm, von der frühsten Entwicklung seines Geistes an, aus der Feder geflossen war. Noch lagen seine Schriften in Bündel gebunden auf dem Boden des Koffers, wohin er sie gepackt hatte, als er sie auf seiner Flucht mitzunehmen hoffte. Wie ganz anders eröffnete er sie jetzt, als er sie damals zusammenband!

 Wenn wir einen Brief, den wir unter gewissen Umständen geschrieben und gesiegelt haben, der aber den Freund, an den er gerichtet war, nicht antrifft, sondern wieder zu uns zurückgebracht wird, nach einiger Zeit eröffnen, überfällt uns eine sonderbare Empfindung, indem wir unser eignes Siegel erbrechen und uns mit unserm veränderten Selbst wie mit einer dritten Person unterhalten. Ein ähnliches Gefühl ergriff mit Heftigkeit unsern Freund, als er das erste Paket eröffnete und die zerteilten Hefte ins Feuer warf, die eben gewaltsam aufloderten, als Werner hereintrat, sich über die lebhafte Flamme verwunderte und fragte, was hier vorgehe.

 »Ich gebe einen Beweis«, sagte Wilhelm, »daß es mir Ernst sei, ein Handwerk aufzugeben, wozu ich nicht geboren ward«; und mit diesen Worten warf er das zweite Paket in das Feuer. Werner wollte ihn abhalten, allein es war geschehen.
»Ich sehe nicht ein, wie du zu diesem Extrem kommst«, sagte dieser. »Warum sollen denn nun diese Arbeiten, wenn sie nicht vortrefflich sind, gar vernichtet werden?«

 »Weil ein Gedicht entweder vortrefflich sein oder gar nicht existieren soll; weil jeder, der keine Anlage hat, das Beste zu leisten, sich der Kunst enthalten und sich vor jeder Verführung dazu ernstlich in acht nehmen sollte. Denn freilich regt sich in jedem Menschen ein gewisses unbestimmtes Verlangen, dasjenige, was er sieht, nachzuahmen; aber dieses Verlangen beweist gar nicht, daß auch die Kraft in uns wohne, mit dem, was wir unternehmen, zustande zu kommen. Sieh nur die Knaben an, wie sie jedesmal, sooft Seiltänzer in der Stadt gewesen, auf allen Planken und Balken hin und wider gehen und balancieren, bis ein anderer Reiz sie wieder zu einem ähnlichen Spiele hinzieht. Hast du es nicht in dem Zirkel unsrer Freunde bemerkt? Sooft sich ein Virtuose hören läßt, finden sich immer einige, die sogleich dasselbe Instrument zu lernen anfangen. Wie viele irren auf diesem Wege herum! Glücklich, wer den Fehlschluß von seinen Wünschen auf seine Kräfte bald gewahr wird!«

 Werner widersprach; die Unterredung ward lebhaft, und Wilhelm konnte nicht ohne Bewegung die Argumente, mit denen er sich selbst so oft gequält hatte, gegen seinen Freund wiederholen. Werner behauptete, es sei nicht vernünftig, ein Talent, zu dem man nur einigermaßen Neigung und Geschick habe, deswegen, weil man es niemals in der größten Vollkommenheit ausüben werde, ganz aufzugeben. Es finde sich ja so manche leere Zeit, die man dadurch ausfüllen und nach und nach etwas hervorbringen könne, wodurch wir uns und andern ein Vergnügen bereiten.

 Unser Freund, der hierin ganz anderer Meinung war, fiel ihm sogleich ein und sagte mit großer Lebhaftigkeit:

 »Wie sehr irrst du, lieber Freund, wenn du glaubst, daß ein Werk, dessen erste Vorstellung die ganze Seele füllen muß, in unterbrochenen, zusammengegeizten Stunden könne hervorgebracht werden. Nein, der Dichter muß ganz sich, ganz in seinen geliebten Gegenständen leben. Er, der vom Himmel innerlich auf das köstlichste begabt ist, der einen sich immer selbst vermehrenden Schatz im Busen bewahrt, er muß auch von außen ungestört mit seinen Schätzen in der stillen Glückseligkeit leben, die ein Reicher vergebens mit aufgehäuften Gütern um sich hervorzubringen sucht. Sieh die Menschen an, wie sie nach Glück und Vergnügen rennen! Ihre Wünsche, ihre Mühe, ihr Geld jagen rastlos, und wonach? Nach dem, was der Dichter von der Natur erhalten hat, nach dem Genuß der Welt, nach dem Mitgefühl seiner selbst in andern, nach einem harmonischen Zusammensein mit vielen oft unvereinbaren Dingen.

 Was beunruhiget die Menschen, als daß sie ihre Begriffe nicht mit den Sachen verbinden können, daß der Genuß sich ihnen unter den Händen wegstiehlt, daß das Gewünschte zu spät kommt und daß alles Erreichte und Erlangte auf ihr Herz nicht die Wirkung tut, welche die Begierde uns in der Ferne ahnen läßt. Gleichsam wie einen Gott hat das Schicksal den Dichter über dieses alles hinübergesetzt. Er sieht das Gewirre der Leidenschaften, Familien und Reiche sich zwecklos bewegen, er sieht die unauflöslichen Rätsel der Mißverständnisse, denen oft nur ein einsilbiges Wort zur Entwicklung fehlt, unsäglich verderbliche Verwirrungen verursachen. Er fühlt das Traurige und das Freudige jedes Menschenschicksals mit. Wenn der Weltmensch in einer abzehrenden Melancholie über großen Verlust seine Tage hinschleicht oder in ausgelassener Freude seinem Schicksale entgegengeht, so schreitet die empfängliche, leichtbewegliche Seele des Dichters wie die wandelnde Sonne von Nacht zu Tag fort, und mit leisen Übergängen stimmt seine Harfe zu Freude und Leid. Eingeboren auf dem Grund seines Herzens wächst die schöne Blume der Weisheit hervor, und wenn die andern wachend träumen und von ungeheuren Vorstellungen aus allen ihren Sinnen geängstiget werden, so lebt er den Traum des Lebens als ein Wachender, und das Seltenste, was geschieht, ist ihm zugleich Vergangenheit und Zukunft. Und so ist der Dichter zugleich Lehrer, Wahrsager, Freund der Götter und der Menschen. Wie! willst du, daß er zu einem kümmerlichen Gewerbe heruntersteige? Er, der wie ein Vogel gebaut ist, um die Welt zu überschweben, auf hohen Gipfeln zu nisten und seine Nahrung von Knospen und Früchten, einen Zweig mit dem andern leicht verwechselnd, zu nehmen, er sollte zugleich wie der Stier am Pfluge ziehen, wie der Hund sich auf eine Fährte gewöhnen oder vielleicht gar, an die Kette geschlossen, einen Meierhof durch sein Bellen sichern?«

 Werner hatte, wie man sich denken kann, mit Verwunderung zugehört. »Wenn nur auch die Menschen«, fiel er ihm ein, »wie die Vögel gemacht wären und, ohne daß sie spinnen und weben, holdselige Tage in beständigem Genuß zubringen könnten! Wenn sie nur auch bei Ankunft des Winters sich so leicht in ferne Gegenden begäben, dem Mangel auszuweichen und sich vor dem Froste zu sichern!«

 »So haben die Dichter in Zeiten gelebt, wo das Ehrwürdige mehr erkannt ward«, rief Wilhelm aus, »und so sollten sie immer leben. Genugsam in ihrem Innersten ausgestattet, bedurften sie wenig von außen; die Gabe, schöne Empfindungen, herrliche Bilder den Menschen in süßen, sich an jeden Gegenstand anschmiegenden Worten und Melodien mitzuteilen, bezauberte von jeher die Welt und war für den Begabten ein reichliches Erbteil. An der Könige Höfen, an den Tischen der Reichen, vor den Türen der Verliebten horchte man auf sie, indem sich das Ohr und die Seele für alles andere verschloß, wie man sich seligpreist und entzückt stillesteht, wenn aus den Gebüschen, durch die man wandelt, die Stimme der Nachtigall gewaltig rührend hervordringt! Sie fanden eine gastfreie Welt, und ihr niedrig scheinender Stand erhöhte sie nur desto mehr. Der Held lauschte ihren Gesängen, und der Überwinder der Welt huldigte einem Dichter, weil er fühlte, daß ohne diesen sein ungeheures Dasein nur wie ein Sturmwind vorüberfahren würde; der Liebende wünschte sein Verlangen und seinen Genuß so tausendfach und so harmonisch zu fühlen, als ihn die beseelte Lippe zu schildern verstand; und selbst der Reiche konnte seine Besitztümer, seine Abgötter, nicht mit eigenen Augen so kostbar sehen, als sie ihm vom Glanz des allen Wert fühlenden und erhöhenden Geistes beleuchtet erschienen. Ja, wer hat, wenn du willst, Götter gebildet, uns zu ihnen erhoben, sie zu uns herniedergebracht, als der Dichter?«

 »Mein Freund«, versetzte Werner nach einigem Nachdenken, »ich habe schon oft bedauert, daß du das, was du so lebhaft fühlst, mit Gewalt aus deiner Seele zu verbannen strebst. Ich müßte mich sehr irren, wenn du nicht besser tätest, dir selbst einigermaßen nachzugeben, als dich durch die Widersprüche eines so harten Entsagens aufzureiben und dir mit der einen unschuldigen Freude den Genuß aller übrigen zu entziehen.«

 »Darf ich dir's gestehen, mein Freund«, versetzte der andre, »und wirst du mich nicht lächerlich finden, wenn ich dir bekenne, daß jene Bilder mich noch immer verfolgen, sosehr ich sie fliehe, und daß, wenn ich mein Herz untersuche, alle frühen Wünsche fest, ja noch fester als sonst darin haften? Doch was bleibt mir Unglücklichem gegenwärtig übrig? Ach, wer mir vorausgesagt hätte, daß die Arme meines Geistes so bald zerschmettert werden sollten, mit denen ich ins Unendliche griff und mit denen ich doch gewiß ein Großes zu umfassen hoffte, wer mir das vorausgesagt hätte, würde mich zur Verzweiflung gebracht haben. Und noch jetzt, da das Gericht über mich ergangen ist, jetzt, da ich die verloren habe, die anstatt einer Gottheit mich zu meinen Wünschen hinüberführen sollte, was bleibt mir übrig, als mich den bittersten Schmerzen zu überlassen? O mein Bruder«, fuhr er fort, »ich leugne nicht, sie war mir bei meinen heimlichen Anschlägen der Kloben, an den eine Strickleiter befestigt ist; gefährlich hoffend schwebt der Abenteurer in der Luft, das Eisen bricht, und er liegt zerschmettert am Fuße seiner Wünsche. Es ist auch nun für mich kein Trost, keine Hoffnung mehr! Ich werde«, rief er aus, indem er aufsprang, »von diesen unglückseligen Papieren keines übriglassen.« Er faßte abermals ein paar Hefte an, riß sie auf und warf sie ins Feuer. Werner wollte ihn abhalten, aber vergebens. »Laß mich!« rief Wilhelm, »was sollen diese elenden Blätter? Für mich sind sie weder Stufe noch Aufmunterung mehr. Sollen sie übrigbleiben, um mich bis ans Ende meines Lebens zu peinigen? Sollen sie vielleicht einmal der Welt zum Gespötte dienen, anstatt Mitleiden und Schauer zu erregen? Weh über mich und über mein Schicksal! Nun verstehe ich erst die Klagen der Dichter, der aus Not weise gewordnen Traurigen. Wie lange hielt ich mich für unzerstörbar, für unverwundlich, und ach! nun seh ich, daß ein tiefer früher Schade nicht wieder auswachsen, sich nicht wieder herstellen kann; ich fühle, daß ich ihn mit ins Grab nehmen muß. Nein! keinen Tag des Lebens soll der Schmerz von mir weichen, der mich noch zuletzt umbringt, und auch ihr Andenken soll bei mir bleiben, mit mir leben und sterben, das Andenken der Unwürdigen – ach, mein Freund! wenn ich von Herzen reden soll – der gewiß nicht ganz Unwürdigen! Ihr Stand, ihre Schicksale haben sie tausendmal bei mir entschuldigt. Ich bin zu grausam gewesen, du hast mich in deine Kälte, in deine Härte unbarmherzig eingeweiht, meine zerrütteten Sinne gefangengehalten und mich verhindert, das für sie und für mich zu tun, was ich uns beiden schuldig war. Wer weiß, in welchen Zustand ich sie versetzt habe, und erst nach und nach fällt mir's aufs Gewissen, in welcher Verzweiflung, in welcher Hülflosigkeit ich sie verließ! War's nicht möglich, daß sie sich entschuldigen konnte? War's nicht möglich? Wieviel Mißverständnisse können die Welt verwirren, wieviel Umstände können dem größten Fehler Vergebung erflehen! – Wie oft denke ich mir sie, in der Stille für sich sitzend, auf ihren Ellenbogen gestützt. – ›Das ist‹, sagt sie, ›die Treue, die Liebe, die er mir zuschwur! Mit diesem unsanften Schlag das schöne Leben zu endigen, das uns verband!‹« – Er brach in einen Strom von Tränen aus, indem er sich mit dem Gesichte auf den Tisch warf und die übergebliebenen Papiere benetzte.

 Werner stand in der größten Verlegenheit dabei. Er hatte sich dieses rasche Auflodern der Leidenschaft nicht vermutet. Etlichemal wollte er seinem Freunde in die Rede fallen, etlichemal das Gespräch woandershin lenken, vergebens! er widerstand dem Strome nicht. Auch hier übernahm die ausdauernde Freundschaft wieder ihr Amt. Er ließ den heftigsten Anfall des Schmerzens vorüber, indem er durch seine stille Gegenwart eine aufrichtige, reine Teilnehmung am besten sehen ließ, und so blieben sie diesen Abend; Wilhelm ins stille Nachgefühl des Schmerzens versenkt und der andere erschreckt durch den neuen Ausbruch einer Leidenschaft, die er lange bemeistert und durch guten Rat und eifriges Zureden überwältigt zu haben glaubte.

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Zweites Buch
Drittes Kapitel      ← 次回は「Zweites Buch・Drittes Kapitel (第2冊・第3章)」を紹介予定。


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〜[Excerpted from above projekt-gutenberg]

〜[上記projekt-gutenbergの日本語翻訳は次の通り。翻訳にはアプリ「DeepL」を使用。]   
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第2冊・第2章

 このように自分を苦しめることに慣れていた彼は、今度は、愛と愛に次ぐ最大の喜びと希望を与えてくれたもう一つのもの、詩人であり俳優である自分の才能を、あらゆる方面から悪意ある批判で攻撃した。 彼は自分の作品に、本質的な価値のない、いくつかの伝統的な形式の無頓着な模倣以外の何ものでもないと考えた。 彼の詩には、単調な音節の小節しか見いだせず、その小節は貧弱な韻によってつなぎ合わされ、非常に卑屈な思考や感情が引きずられるだけだった。

 彼の俳優としての才能は、それ以上のものではなかった。 彼は、この思い込みの底にある虚栄心にもっと早く気づかなかったのかと自分を叱った。 その姿、その足取り、その動き、そしてその饒舌は、自ら陥落せざるを得なかった。彼は、自分自身のいかなる長所も、彼を凡庸なものから引き上げたであろういかなる長所も、決定的に否定し、それによって彼の沈黙の絶望を極度に増大させた。 女性の愛を捨てるのが難しいなら、ミューズたちの仲間から身を引き離し、彼らの仲間に永遠にふさわしくないと宣言し、私たちの人柄、振る舞い、声に公に与えられる最も美しく最も近い喝采を捨てるのは、それにも劣らない苦痛だからだ。

 そのため、友人は完全に身を引き締め、同時に貿易の仕事に熱心に打ち込んだ。 友人も驚き、父親も大満足だったが、彼ほど勘定所や株式取引所、店や金庫で活躍した者はいなかった。通信や会計など、命じられたことは何でも、最大限の勤勉さと熱意をもって取り組み、やり遂げた。 もちろん、忙しく働く人間の報酬である、秩序と結果をもって生まれながらにしてなすべきことをなすときの陽気な勤勉さではなく、最善の意図を土台とし、信念によって養われ、自己の内的感覚によって報われる、義務の静かな勤勉さである。

このようにして、ヴィルヘルムはしばらくの間、非常に勤勉に生き続け、この厳しい試練は運命が自分のために組織したものだと確信した。 若さゆえの傲慢さが招いた過ちの代償を、他の人たちが後からもっと厳しく払わされる代わりに、不親切ではあるが、人生の道半ばで自分が警告を受けるのを彼は喜んでいた。 人は通常、胸に抱く愚か者に別れを告げ、大きな過ちを告白し、絶望に追い込まれる真実を認めることに、できる限り抵抗するものだ。

 彼は自分の好きな考えを捨てようと決心していたが、自分の不幸を完全に納得させるまでには時間がかかった。 しかし、ついに彼は、愛や詩の創作や個人的な表現に対する希望を、正当な理由によって自分の中で完全に破壊してしまった。 ある涼しい夜、ヴィルヘルムは囲炉裏に火をつけ、遺品の入った小さな箱を持ち出した。 枯れた花のひとつひとつが、まだ彼女の髪にみずみずしく咲いていた頃のことを思い出させ、小さな音符のひとつひとつが、彼女が彼を誘った幸せな時間を思い出させ、リボンのひとつひとつが、彼の頭の安息の地、彼女の美しい胸元を思い出させた。 そうすることで、長い間死んだと信じていたあらゆる感情が再び動き出すのではないだろうか? 最愛の人から引き離され、支配者となっていた情熱が、このような些細なものの前では、再び強くなるに違いない。 憂鬱な一日がどれほど悲しく不快なものであるかは、太陽の光を一瞥したときに、陽気な時間の朗らかな輝きを目の当たりにして初めてわかるものだからだ。

 長い間保存されていたこれらの祠堂が、彼の目の前で次々と煙と炎に包まれていくのを見たとき、彼は感動せずにはいられなかった。 彼は何度か立ち止まり、ためらいながら、まだ真珠の紐と花のスカーフが残っているとき、若かりし頃の詩的な試みで消えゆく炎をリフレッシュすることにした。

 これまで彼は、心の芽生えからペンを走らせたすべてのものを大切に保存してきた。 彼の書いたものは、逃亡の際に持っていくつもりで詰めたスーツケースの底に、今も束になって眠っている。 その頃と今とでは、手紙を開くときの印象がまるで違う!

 ある状況下で書いて封をした手紙を、時間が経ってから開封したところ、宛先の友人には届かず、自分のところに戻ってきたとき、私たちは不思議な感覚に襲われる。 彼が最初の小包を開け、分割された小冊子を火の中に投げ入れたとき、同じような感情が激しく友人を襲った。

 「ヴィルヘルムは言った、「私が生まれつきの職業でないものをやめることに真剣であることを証明する」、そしてこの言葉とともに2つ目の小包を火の中に投げ入れた。 ヴェルナーは彼を止めたかったが、そうなってしまった。
「どうしてこんな極端なことになるのかわからない。 "優れた作品でなければ、なぜ破棄されなければならないのか?"

 「詩というものは、優れているか、まったく存在しないかのどちらかであるべきだからだ。 もちろん、人は誰でも目にしたものを真似したいという不定形の願望を持っている。 あの子たちを見てごらん。街で綱渡りをするたびに、別のアトラクションに引き戻されるまで、板や梁の上を行ったり来たりしてバランスを取っているんだ。 私たちの友人の輪の中で、お気づきになりませんでしたか? ヴィルトゥオーゾが自分の演奏を聴かせれば聴かせるほど、すぐに同じ楽器を習い始める者が必ずいる。 このような過ちを犯す者がいかに多いことか! しかし、この欲望は、私たちが引き受けたことを実現する力を持っていることの証明にはならない。

 ヴェルナーは異議を唱え、会話は盛り上がり、ヴィルヘルムは友人に対して、これまで何度も自分を苦しめてきた議論を繰り返すことができなくなった。 ヴェルナーは、完璧に練習することができないからと言って、多少の傾倒と技術しかない才能を完全に放棄することは賢明ではないと主張した。 空いている時間はたくさんあり、それを埋めることで、徐々に自分にも他人にも喜びを与える何かを生み出すことができる。

 まったく異なる意見を持っていた友人は、すぐに割って入り、力強く言った:

 "親愛なる友よ、全霊を満たすべき最初の構想である作品が、途切れ途切れで、慌ただしい時間の中で生み出されると信じるなら、それは大きな間違いだ。 いや、詩人は完全に自分の中に、愛する対象の中に生きなければならない。 天から内的に最も精妙な方法で授けられた者、その胸に絶えず増え続ける宝を秘めている者は、その宝とともに外からも邪魔されることなく、金持ちが自分の周りに蓄積された財貨でもたらそうと無駄な努力をする静かな至福の中で生きなければならない。 人間を見てごらん、幸せや喜びを追い求めて走っている! 彼らの欲望、労力、金銭は休みなく追いかけている。 詩人が自然から受けたもの、世界を楽しんだ後、他者における自分自身の共感、多くのしばしば相容れないものとの調和した結合の後に。

 自分の概念と物事とを結びつけることができないこと、快楽が自分の手元から遠ざかってしまうこと、欲望するものが手遅れになってしまうこと、達成し到達したものがすべて、欲望が遠くで私たちに疑わせるような影響を心に与えないこと以外に、人間を悩ませるものがあるだろうか。 まるで神のように、運命は詩人をこれらすべての上に置いている。 彼は、情熱のもつれ、家族、帝国が何の目的もなく動いているのを見て、誤解の解けない謎を見ている。 彼はすべての人間の運命の悲しみと喜びを感じている。 世俗の人間が、大きな喪失のために憔悴した憂鬱の中で忍び足で日々を過ごし、あるいは高揚した喜びの中で運命に向かうとき、詩人の受容的で動きやすい魂は、さまよえる太陽のように夜から昼へと動き回り、柔らかな移ろいとともにハープで喜びと悲しみを奏でる。 心の底に自生する、美しい知恵の花が芽生え、他の人たちが目覚めた夢を見、巨大な観念によって五感をおびやかされるとき、彼は目覚めたものとして人生の夢を生きている。 だから詩人は、同時に教師であり、予言者であり、神々と人間の友人なのだ。 彼に惨めな商売をさせたいのか? 鳥のように世の中を飛び回り、高い峰に巣を作り、木の芽や果実から栄養を摂り、枝と枝を簡単に見間違えるようにできている彼が、同時に雄牛のように鋤を引き、犬のように匂いに慣れ、あるいは鎖につながれ、吠えることで農場を守ることができるのだろうか」。

 ヴェルナーは、ご想像のとおり、驚きをもって耳を傾けていた。 「もし人間が鳥のように作られ、紡いだり織ったりすることなく、常に楽しみながら至福の日々を過ごすことができたなら! 冬が来さえすれば、詩人たちは容易に遠い地方へ行き、飢えを避け、霜から身を守ることができるのに」。

 「ヴィルヘルムは、「名誉あることがもっと認められていた時代には、詩人たちはこうして生きていた。 美しい感情や驚くべきイメージを、あらゆるものにまとわりつく甘い言葉やメロディーにして人々に伝える才能は、常に世界を魅了し、才能ある者にとっては豊かな遺産であった。 王たちの宮廷で、金持ちたちの食卓で、恋人たちの戸口で、人々は耳を塞ぎ、魂を閉ざして彼らの話に耳を傾けた! 彼らは歓待に満ちた世界を発見し、一見低く見えるその地位は、彼らをより高めた。 英雄は彼らの歌に耳を傾け、世界の征服者は詩人に敬意を表した。詩人なしには、自分の莫大な存在は嵐のように過ぎ去るばかりだと感じたからだ。 そうだ、詩人以外に誰が神々を創造し、神々に私たちを引き上げ、神々を私たちに降臨させることができただろう?

 「友人よ」ヴェルナーは少し考えてから言った。「私は、あなたが鮮明に感じていることを、力ずくで自分の魂から追い出そうとしていることを、しばしば残念に思ってきた。 このような厳しい断念の矛盾で自分をすり減らし、無邪気な喜びひとつで他のすべての楽しみを奪ってしまうくらいなら、ある程度は自分自身に屈服したほうがいいと思わないとしたら、私は大きな勘違いをしている。"

 「あの映像からいくら逃れても、あの映像はいまだに私を悩ませ、自分の心を調べると、昔からの欲望がこれまで以上に強くまとわりついている。 しかし、不幸な私に今何が残されているだろうか? 私が無限の彼方に手を伸ばし、偉大なものを抱擁することを確かに望んでいた私の精神の腕が、こんなに早く砕け散るとは、誰が予想しただろうか。 そして審判が下された今でさえ、神の代わりに私を欲望へと導いてくれるはずだった者を失った今でさえ、私に何ができるだろうか。 冒険者は危険な宙に浮き、鉄は折れ、欲望の足元で粉々になる。 今の私には慰めも希望もない! この不運な書類を一冊も残すわけにはいかない」。 彼はまた数冊のノートを手に取り、破いて火の中に投げ入れた。 ヴェルナーは彼を止めようとしたが、無駄だった。 「放っておいてくれ!」ヴィルヘルムは叫んだ。 私には何の慰めにも希望にもならない。 私の人生を最後まで苦しめるために残しておこうか? 哀れみと戦慄を呼び起こす代わりに、世間への嘲笑の種になるのだろうか? ヴェルナーは彼を止めようとしたが、無駄だった! この惨めな葉っぱは何のためにあるんだ?」ヴィルヘルムは叫んだ。 長い間、私は自分自身を不滅で不死身だと思ってきた。そして今、残念なことに、初期の深い傷は二度と癒えることはなく、元通りになることもない。 そして彼らの記憶もまた、私の中に残り、私とともに生き、私とともに死んでいくのだ! 彼らの地位や運命は、何千回となく私に謝罪してきた。 私はあまりに残酷だった。あなたは無情にも私をあなたの冷たさ、硬さに引き入れ、私の砕け散った感覚を封じ込め、私が彼女や私自身のために、私たち二人に負っていたものをするのを妨げた。 私が彼らをどのような境遇に追いやったのか、そして私が彼らをどのような絶望の中に置き去りにしたのか、どのような無力さの中に置き去りにしたのか、ようやく理解できるようになった! 彼女が謝ることはできなかったのだろうか? ありえないことだろうか? どれほど多くの誤解が世界を混乱させ、どれほど多くの状況が最大の過ちに対して許しを請うことができるだろう! - 肘をついて黙って座っている彼女のことを、私は何度思い浮かべたことだろう。 - それが彼が私に誓った忠誠であり、愛なのです! 私たちを結びつけていた美しい人生を、こんな無礼な一撃で終わらせるなんて!」。 - 彼は涙を流し、テーブルに顔を投げ出し、残していた書類を濡らした。

 ヴェルナーは最大の困惑のうちにそこに立っていた。 彼はこの急激な情熱の爆発を想像していなかった。 何度も彼は友人の邪魔をしようとし、何度も話を他に移そうとしたが、無駄だった!彼は流れに逆らえなかった。 ここでもまた、不朽の友情が引き継がれた。 ヴィルヘルムは痛みの静かな余韻に浸り、もう一人は、長い間、適切な助言と熱心な説得で克服したと思っていた情熱の新たな発作に怯えていた。

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〜[上記projekt-gutenbergの日本語翻訳は次の通り。ここでは翻訳にはブラウザアプリ「Chrome」を使用。]   
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第2冊・第2章

 このように自分を苦しめるのには慣れていた彼は、今度は愛の次に最大の喜びと希望を与えてくれたもう一つのこと、つまり詩人であり俳優としての才能を、あらゆる方面からの悪意ある批判で攻撃した。彼は自分の作品の中に、本質的な価値のない、いくつかの伝統的な形式の無思慮な模倣以外の何ものを見ていませんでした。彼は、それらを自然、真実、熱意の輝きを欠いた堅苦しい学校の演習として見たかっただけでした。彼の詩の中には単調な音節しかなく、その中では貧弱な韻によってまとめられ、完全に共通の考えや感情が引きずられているだけだった。そして彼は、この観点から彼を再び引き上げることができたかもしれないあらゆる可能性、あらゆる願望に対して行動しました。

 彼の演技の才能はさらに向上しませんでした。彼は、この思い込みの根底にある虚栄心にもっと早く気づかなかったのだと自分を叱責した。彼の姿、彼の歩き方、動き、そして宣​​言は役に立たなければなりませんでした。彼は、自分を一般人よりも上に押し上げるであろういかなる種類の利点も、いかなる功績も、自分自身に決定的に否定し、それによって彼の静かな絶望を最高度まで増大させた。なぜなら、もし女性の愛を断念するのが難しいなら、ミューズたちとの交わりから身を引き離し、永遠に彼らの仲間にふさわしくないと宣言し、最も美しく最も近い拍手を待つのも同じくらい苦痛だからだ。私たちの人間性、私たちの行動、私たちの声は放棄するために公に与えられます。

 それで、私たちの友人は完全に身を引いて、同時に非常に熱心に貿易業に専念していました。友人は驚き、父親は大満足だったが、カウンターや証券取引所、店や金庫室で彼ほど活躍した人はいなかった。彼は通信や請求書、そして自分に割り当てられたことを最大限の勤勉さと熱意を持って処理しました。もちろん、秩序と一貫性を持って生まれながらにしてやるべきことを行うとき、同時に忙しい人に報いる陽気な勤勉さではなく、最善の意図に基づいた義務の静かな勤勉さによって養われます。確信によって、そして内なる自己意識によって報われます。しかし、たとえ最も美しい意識が自分を称賛するのに十分なときでさえ、侵入してくるため息を抑えることがほとんどできない人がよくいます。

 このようにして、ヴィルヘルムはしばらくの間非常に勤勉に暮らし、その過酷な運命の試練は自分のために用意されたものであると自分自身に確信させた。不親切ではあるが、若いうぬぼれが招いた失敗の代償を後からさらに重く支払う代償を払う代わりに、人生の旅路の早い段階で警告を受けたことを彼はうれしく思った。というのは、人は通常、胸に抱いている愚か者たちに別れを告げることや、重大な誤りを告白し、絶望に駆り立てる真実を認めることから、できるかぎり抵抗するものだからである。

 彼が自分の最も好きな考えを放棄しようとどんなに決心しても、自分の不幸を完全に納得させるにはまだ時間がかかりました。しかし、ついに彼は、愛、詩の創作、そして個人の表現のすべての希望を、やむを得ない理由で完全に打ち砕いたので、勇気を出して、自分の愚かさの痕跡、それを思い出させる可能性のあるものすべてを完全に消去しました。そこで、ある涼しい夕方、彼は火を起こし、マリアナから受け取った、または重要な瞬間に彼女から盗んだ何百もの小さなものが入った聖遺物箱を取り出しました。乾いた花はどれも、彼女の髪にまだ新鮮に咲いていた頃のことを彼に思い出させました。彼女が彼を招待した幸せな時間へのあらゆるメモ。それぞれが彼の頭の美しい休息場所、彼女の美しい胸に頭を下げます。そうすれば、とうの昔に殺されたと思っていたあらゆる感​​覚が再び動き始めるはずではないだろうか。彼が恋人と別れたときにマスターした情熱は、これらの小さなことの前で再び強力になるべきではないでしょうか?なぜなら、私たちは曇りの日がどれほど悲しく不快なものであるかに気づくのは、たった一度の太陽の光が、陽気な時間の励ましとなる輝きを私たちに見せてくれたときだけだからです。

 長く保存されてきたこれらの神社が次々と煙と炎に包まれていくのを見て、彼は感動を覚えた。彼は何度も躊躇しましたが、まだ真珠の紐と花柄のスカーフが残っていたので、若い頃の詩的な試みで衰えつつある火を再び起こそうと決心しました。

 これまで彼は、心の発達の初期からペンから流れ出たすべてのものを注意深く保存してきました。彼の著作は、逃亡時に持って行こうとしたときに詰めたスーツケースの底に、束ねられたままだった。紐を開いたときと、紐を結んでいたときとでは、なんとまったく違ったことでしょう。

 ある状況下で書き封印したものの、宛先の友人には届かず返送されてきた手紙を、しばらくして開けると、自分の手紙を破ってしまうような奇妙な感覚に襲われる。シールを貼り、まるで第三者と話しているかのように、変化した自分と会話します。友人が最初の包みを開け、分割した雑誌を火の中に投げ込んだとき、同じような感情が私たちを襲いました。ヴェルナーが入ってきたとき、ちょうど激しく燃え上がっていました。活発な炎に驚き、ここで何が起こっているのかと尋ねました。

 「私は、そのために生まれてきたわけではない技術を真剣にやめようとしているという証拠を示します」とウィルヘルムは言った。そう言って彼は二番目の小包を火の中に投げ込みました。ヴェルナーは彼を止めたかったが、それは起こってしまった。

 「どうやってここまで極端になるのか理解できない」と彼は言った。「優れたものでないのに、なぜこれらの作品が破壊されなければならないのでしょうか?」

 「なぜなら、詩は優れているか、まったく存在しないかのどちらかであるはずだからです。なぜなら、最高のものを達成する傾向のない人は皆、芸術を避け、芸術へのあらゆる誘惑から真剣に身を守るべきだからです。というのは、もちろん、どんな人間にも、自分が見たものを真似したいという漠然とした欲求が生じます。しかし、この願望は、私たちが取り組んでいることを達成する力が私たちの中にあることを証明するものではまったくありません。少年たちが街で綱渡りをするたびに、別の刺激が彼らを同じような遊びに引き戻すまで、前後に歩き、すべての板や梁の上でバランスをとり続ける様子を見てください。私たちの友達の中に気づいたことがありますか?名手の演奏を聞くと、すぐに同じ楽器を習い始める人が必ずいます。この道をさまよう人は何人いるでしょう!自分の欲望が自分の力に基づいているという誤解にすぐに気づく人は幸いです!」

 ヴェルナーは反対した。会話は活発になり、ヴィルヘルムは友人に対して何度も自分を苦しめてきた口論を感情なしに繰り返すことができなかった。ヴェルナーは、中程度の傾向とスキルしか持っていない才能を完全に放棄するのは不合理であると主張しました。空っぽの時間がたくさんあり、それを埋めることで、自分や他の人に喜びを与える何かを少しずつ生み出すことができます。

 このことについて全く異なる意見を持っていた私たちの友人は、すぐに彼のことを思い出し、とても生き生きとした声でこう言いました。

 「親愛なる友人、最初の構想が魂全体を満たさなければならない作品が、中断されたまばらな時間で制作できると信じているなら、あなたはどれほど間違っていますか。いいえ、詩人は完全に自分自身を、完全に自分の愛する対象の中で生きなければなりません。内面的に最も貴重な方法で天から賜物を授けられ、常に増え続ける宝を胸にしまっている人は、金持ちがもたらそうとする無駄な静かな至福の中で、外から邪魔されることなく、自分の宝とともに生きなければなりません。自分の周りに富が積み重なった。幸せと楽しみを求めて走っている人々を見てください。彼らの欲望、努力、お金は休むことなく追い求めます、そして何のために?詩人は自然から得たもの、世界の楽しみ、他者への思いやり、多くの場合相容れないものとの調和のとれた共存を経て。

 自分の概念と物事を結びつけられないこと、楽しみが手元から奪われてしまうこと、欲しいものが手に入るのが遅すぎること、達成されたことや達成されたことはすべて自分の心に影響を与えないという事実以外に人々が心配しているのは、何でしょうか。欲望は私たちに遠くの想像をさせます。運命は詩人を神のようにこれらすべての上に置きました。彼は、情熱、家族、帝国のもつれが目的もなく動いているのを目の当たりにし、誤解からなる解けないパズルが、多くの場合展開すべき一音節の単語を欠いているだけで、言葉では言い表せないほど有害な混乱を引き起こすのを見ている。彼はあらゆる人間の運命の悲しみと喜びを感じています。世俗的な男が、大きな喪失に憂鬱な日々を過ごしているとき、あるいは熱狂的な喜びの中で運命に近づいているとき、詩人の受容的で動きやすい魂は、夜から昼へとさまよう太陽のように前進し、静かな移り変わりとともに彼のハープが喜びと悲しみに加わります。 。彼の心の底では美しい知恵の花が生まれ、他の人たちが起きている間に夢を見て、五感のすべてから来る途方もない考えに怯えているとき、彼は目覚めた人間として人生の夢を生きています。そして、最もまれな出来事は、彼には過去と未来が同時に存在する。したがって、詩人は同時に教師であり、占い師であり、神と人々の友人でもあります。どうやって!あなたは彼に貧しい商売に身を落としてほしいですか?世界中を飛び回り、高い山に巣を作り、つぼみや果実から食物を摂取し、ある枝と別の枝を簡単に混同する鳥のように造られた彼は、同時に雄牛のように鋤を引くべきである。犬を線路に慣れさせたいですか、それとも鎖につながれたときに吠えて酪農場の安全を確保したいですか?」

 ご想像のとおり、ヴェルナーは驚いて聞いていました。「人間が鳥のように作られ、糸を紡いだり織ったりすることなく、絶え間なく楽しみながら幸せな日々を送れたらいいのに!」と彼は考えました。冬が来ると、不足を避けて霜から身を守るために、遠く離れた場所へ簡単に旅行できたらいいのに!

 「これが、由緒ある詩人がもっと認められていた時代の詩人たちの生き方だ」とヴィルヘルムは叫んだ。内部は十分に装備されており、外部からの影響はほとんど必要ありませんでした。あらゆる物に適応する甘い言葉とメロディーで美しい感情や素晴らしいイメージを人々に伝える才能は常に世界を魅了し、その才能のある人にとって豊かな遺産でした。王の宮廷で、富裕層の食卓で、恋人たちの玄関前で、人々は他のことには耳も魂も閉ざして彼らの話に耳を傾けた、ちょうど彼らが出てきたとき、自分たちを祝福し、喜んで立ち止まったように。彼らが歩いた茂みの中から、ナイチンゲールの声が力強く感動的に現れます。彼らはもてなしの世界を発見しましたが、彼らの一見低い地位がそれをさらに悪化させました。英雄は彼らの歌を聴き、世界の征服者はある詩人に敬意を表しました。なぜなら、彼なしでは彼の途方もない存在が嵐のように通り過ぎてしまうだろうと感じたからです。恋人は彼の欲望と喜びを、魂のこもった唇が表現できるのと同じくらい何千倍も、そして調和して感じたいと望んでいた。そして、金持ちであっても、自分の所有物や偶像が、すべての価値を感じ、それを称賛する精神の輝きに照らされて彼の前に現れたとき、自分の所有物や偶像がとても貴重であることを自分の目で見ることはできませんでした。そう、もしお望みなら、詩人以外に誰が神を造り、私たちを彼らに引き上げ、私たちに降ろしたのでしょうか?」

 「友よ」とヴェルナーは少し考えたあと答えた。もしあなたが、そのような厳しい放棄の矛盾に疲れ果てて、たった一つの罪のない喜びで残りのすべての楽しみを奪うよりも、ある程度自分を甘やかしたほうが良いことをしなかったとしたら、私は非常に間違っているでしょう。」

 「友よ、告白してもいいですか」ともう一人は答えた、「そして、どれだけ逃げても、そのイメージがいまだに頭から離れず、調べてみるとそのイメージがいまだに頭から離れないことを告白したら、ばかばかしいと思わないだろうか」私の心に、あなたの最初の願いはすべてしっかりと、いつもよりもさらにしっかりとその中に残っていますか?しかし、不幸な人間である私には、今のところ他に何が残っているでしょうか?ああ、私が無限の彼方に手を伸ばし、確かに何か偉大なものを包み込むことを望んでいた私の精神の腕が、こんなにも早く打ち砕かれるとは誰が予想しただろうか、私を絶望に追いやっただろう。そして、その裁きが私に降りかかった今でも、神ではなく自分の欲望に導いてくれるはずだった人を失った今、この上なく苦しい痛みに身を委ねること以外に何ができるでしょうか?ああ、私の兄弟よ」と彼は続けた、「私の秘密の攻撃において、彼女が縄梯子が取り付けられたクローゼットだったということは否定しません。冒険者は危険な望みを抱きながら空中に浮かび、鉄は壊れ、願いの足元に打ち砕かれて横たわる。私にはこれ以上の慰めも希望もありません。「私はそうします」と彼は飛び起きて叫んだ、「この残念な書類は一冊も残さない」 彼は再び数冊のノートを手に取り、それを引き裂いて火の中に投げ込んだ。ヴェルナーは彼を止めようとしたが無駄だった。「放っておいてください!」とウィルヘルムは叫びました。「この哀れな新聞は何をしているのですか?」私にとって、それらはもはやステップでも励ましでもありません。彼らは私の人生の終わりまで私を苦しめ続けるのでしょうか?もしかしたら、彼らは同情や恐怖を呼び起こすのではなく、世界の笑い者になるべきなのでしょうか?私と私の運命にとっては悲惨だ!今になって初めて、詩人たちの嘆き、必然的に賢くなった悲しい詩人たちの嘆きが理解できるようになった。私はどれだけ自分が不滅で無敵であると信じていたことでしょう、そして残念なことに!今では、初期の深いダメージは再び拡大することはなく、回復することもできないことが分かりました。私は彼を墓まで連れて行かなければならないと感じています。いいえ!私の人生で一日たりとも痛みが私から離れることはなく、最終的には私と彼女も死ぬことになるでしょう私の記憶は私とともに残り、私とともに生き、私とともに死ぬ、価値のない人々の記憶、ああ、友よ!心から話す必要があるとすれば、まったく価値のない人たちについてです。彼らの地位や運命のせいで、私は何千回も免除されてきました。私はあまりにも残酷でした、あなたは容赦なく私にあなたの冷たさ、厳しさを教え込み、私の打ち砕かれた感覚を捕らえ、私が彼女のために、そして私が私たち二人に負っていたことを私が行うのを妨げました。私が彼女をどのような状態に置いたかは誰にもわかりませんが、私が彼女をどれほど絶望し、どれほど無力に残したのかが徐々にわかってきます。彼女は謝ることができなかったのでしょうか?無理だったのでしょうか?どれほど多くの誤解が世界を混乱させ、どれほど多くの状況が最大の間違いを許してくれることでしょう。– 沈黙の中で肘にもたれながら一人で座っている彼女の姿を何度想像したことでしょう。– 「それは」と彼女は言います、「彼が私に誓ってくれた忠誠心、愛なのです!」この失礼な一撃で、私たちを結びつけた美しい人生を終わらせるなんて!」 - 彼は涙を流し、テーブルにうつ伏せになり、残った書類を濡らしました。

 ヴェルナーは非常に当惑した。彼はこれほど情熱が急速に燃え上がるとは予想していなかった。彼は何度か友人の話を中断したり、会話を別の場所に移そうとしたりしましたが、無駄でした。彼は流れに抵抗しなかった。ここでも、永続的な友情が再び引き継がれました。彼は、沈黙の存在を通して誠実で純粋な同情を示すことで、最も激しい痛みの発作をやり過ごしたので、彼らはその夜そこに留まりました。ヴィルヘルムは痛みの静かな余韻に浸り、もう一人は長い間マスターし、適切なアドバイスと熱心な説得によって克服したと信じていた情熱の新たな発生に怯えていました。
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〜[上記projekt-gutenbergの日本語翻訳は次の通り。ここでは翻訳にはブラウザアプリ「Safari」を使用。]   
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第2冊・第2章

 このように自分自身を拷問することに慣れて、彼は今、愛の後に彼に最大の喜びと希望を与えたものの残りの部分、そして愛、詩人と俳優としての彼の才能、あらゆる側面からの悪意のある批判で攻撃しました。彼は彼の作品には何も見ませんでしたが、内面の価値のない、いくつかの伝統的な形の無意味な模倣でした。彼は、自然、真実、熱意のすべての火花を欠いた厳格な学校の運動を認識したかっただけです。彼の詩の中で、彼は単調な音節の尺度だけを見つけました。その中で、貧弱な韻によって一緒に保持され、非常に意地悪な考えや感覚が自分自身を引きずりました。そして、彼はまた、せいぜいこちら側から彼を再び育てることができたすべての見通し、すべての欲望を振る舞いました。

 彼の演技の才能は良くありませんでした。彼は、この推定の唯一の基礎である虚栄心を発見しないことを心配しています。彼の姿、彼の歩行、彼の動きと宣言は決定的でなければなりませんでした。彼は決定的にあらゆる種類の好み、彼を共通の上に持ち上げ、それによって彼の静かな絶望を最高レベルに増やしたであろうすべてのメリットを話しました。なぜなら、女性の愛を放棄するのが難しいとき、ミューズの取り扱いから引き離し、常に彼らのコミュニティにふさわしくないと宣言し、私たちの人、私たちの行動、私たちの声に公に与えられた最も美しく次の拍手を放棄する気持ちは、それに劣らず苦痛です。

 だから、私たちの友人は完全に辞任し、同時に大きな熱意を持って取引に専念しました。彼の友人の驚きと彼の父親の最大の満足に、誰も彼よりもカウンターと証券取引所、店と金庫でより活発ではありませんでした。通信と請求書、そして彼に割り当てられたもの、彼は最大の勤勉さと熱意で心配し、実行しました。もちろん、陽気な勤勉さではなく、それは同時に忙しい人への報酬であり、私たちが生まれたものを実行する場合、秩序と結果で、義務の静かな勤勉さで、それは信念によって養われ、内なる自己感情によって報われます。しかし、多くの場合、王冠の最も美しい意識は十分であり、鋭いため息を窒息させることはほとんどできません。

 このようにして、ヴィルヘルムはしばらくの間非常に忙しく暮らし、この厳しいテストが彼のベストのために運命によって組織されたと確信していました。彼は、十分に非友好的ではあるが、後で他の人の代わりに、より深刻に虐待を元に、若々しいうぬぼれが彼らを導いた虐待を、人生の道に時間内に警告されたのを見て喜んでいました。なぜなら、通常、人間は、彼が胸に持っている門に別れを告げ、主な間違いを告白し、彼を絶望に導く真実を認めるために、できる限り抵抗するからです。

 彼はお気に入りのアイデアをあきらめることを決意したが、彼の不幸を完全に納得させるのに時間がかかった。しかし、最終的に彼は正当な理由で愛、詩的な生産、個人的な表現のすべての希望を破壊したので、彼は彼の愚かさのすべての痕跡、まだ彼にそれを思い出させることができるすべてのものを完全に一掃する勇気を取りました。したがって、彼は涼しい夜に暖炉に火をつけ、重要な瞬間にマリアナ諸島から受け取った、または盗んだ何百もの小さなものがあった遺物箱を持ち出しました。すべての乾燥した花は、それがまだ彼女の髪に咲いていた時を思い出させました。彼女がそれによって彼を植えたハッピーアワーへのすべての紙。彼の頭の素敵な休憩所、彼女の美しい胸へのすべての弓。彼が長い間殺されたと思っていたすべての感覚は、このように再び動き始めなければならなかったのではないでしょうか?最愛の人から隔離された彼がマスターになった情熱は、これらのささいなことの存在下で再び強力にならなければならなかったのではありませんでしたか?なぜなら、太陽を一瞥するだけで、陽気な時間の輝く素晴らしさを表すとき、曇りの日がどれほど悲しくて不愉快であるかを理解するからです。

 したがって、動きがないわけではなく、彼はこれらの長年の聖域が煙と炎の中で次から次へと上昇するのを見ました。数回、彼は先延ばしを一時停止し、彼の若さの詩的な試みで減少する火をリフレッシュすることを決めたとき、まだ真珠のひもとフロンネの首のスカーフが残っていました。

 今まで、彼は彼の心の初期の発展から彼のペンから流れたすべてのものを慎重に保管していました。 彼の文章は、彼が彼の脱出に彼と一緒にそれらを持って行きたかったとき、彼がそれらを詰めたスーツケースの底に束で縛られていました。当時、彼がそれらを縛ったとき、彼は今それらを開いたのがどれほど違うか!

 特定の状況下で書いて封印した手紙を開くと、それが宛てられた友人に会うことはありませんが、しばらくして私たちに戻ってくると、奇妙な感情が私たち自身の封印を吐き、第三者のように私たちの変わった自己と話すことによって私たちを攻撃します。同様の感情は、彼が最初のパッケージを開き、分割された小冊子を火に投げたとき、暴力で私たちの友人を襲い、ヴェルナーが入ったときに激しく燃え、活発な炎に驚き、ここで何が起こっているのか尋ねました。

 「私は私が生まれていない工芸品をあきらめることを真剣に考えていた」とヴィルヘルムは言った。そして、これらの言葉で彼は2番目のパッケージを火に投げました。ヴェルナーは彼を止めたかった、それだけで起こった。

 「どうやってこの極端にたどり着くのかわからない」と彼は言った。 「なぜこれらの作品は、優秀でなければ、破壊されることさえなければならないのですか?」

 「詩は優れているか、まったく存在しないかのどちらかだからです。最善を尽くす愛着がない人は皆、芸術を控え、誘惑の前に真剣に注意を払うべきだからです。もちろん、すべての人には、自分が見ているものを模倣したいという一定の無期限の欲求があります。しかし、この欲求は、私たちが何をするかで来る力も私たちの中に住んでいることをまったく証明していません。別のアトラクションが彼らを同様のゲームに引き戻すまで、彼らは街でストリングダンサーであったように、毎回すべての板や梁を行ったり来たりしている男の子を見てください。私たちの友達の輪の中でそれに気づかなかったの?ヴィルトゥオーゾが聞こえるほど頻繁に、すぐに同じ楽器を学び始める人もいます。この道を歩き回っている人は何人いるでしょう!ハッピー、彼はすぐに彼の力に対する彼の願いの誤解に気づく!

 ヴェルナーは反対した。会話は活発になり、ヴィルヘルムは動きなしで友人に対して頻繁に自分自身を拷問した議論を繰り返すことができなかった。ヴェルナーは、あなたが最高の完璧さでそれを行使することは決してないので、あなたがいくつかの傾向とスキルしか持っていない才能を完全にあきらめることは合理的ではないと主張しました。埋めて徐々に何かを生み出すことができる空虚な時間があり、それは私たちや他の人々に喜びを与えます。

 これに完全に反対した私たちの友人は、すぐに彼に思い付き、非常に快活に言った:
「親愛なる友よ、最初のパフォーマンスが魂全体を満たさなければならない作品が、中断された、不安な時間に生産できると信じているなら、あなたはどれほど間違っていますか。いいえ、詩人は彼の最愛のオブジェクトの中で完全に、完全に生きなければなりません。天から内面的に最もおいしいものに恵まれている彼は、常に彼の胸に自分自身を再現する宝物を保持し、彼はまた、金持ちが彼の周りに持ち出すために蓄積された商品で無駄に求める静かな至福の中で彼の宝物で外から邪魔されずに生きなければなりません。人々が幸せと喜びのために走るのを見てください!彼女の願い、彼女の努力、彼女のお金は落ち着かなく追いかけます、そして何?詩人が自然から受け取ったものによると、世界の楽しみの後、他人の思いやりの後、多くのしばしば相容れないものとの調和のとれた一体感の後。

 人々が心配しているのは、彼らが自分の概念を物事と結びつけることができないこと、喜びが彼らの手の下から自分自身を盗むこと、望ましいことが遅すぎること、そして達成され達成されたすべてが彼らの心に影響を与えないこと、欲望が私たちを遠くで疑わせるということです。神のように、運命はこのすべてについて詩人を追い越しました。彼は情熱、家族、金持ちのもつれが無駄に動くのを見て、彼はしばしば開発のための1音節の言葉だけを欠いている誤解の不可解な謎を見て、言葉では言い表せないほど腐りやすい混乱を引き起こします。彼はすべての人間の運命の悲しみと喜びを感じている。世界の男が大きな損失に対する強饘な憂鬱の中で彼の日々に忍び込んだり、熱狂的な喜びで彼の運命に近づくとき、詩人の受容的で機敏な魂は、歩く太陽のように夜から昼へと進歩し、静かな移行で彼のハープは喜びと苦しみに変わります。彼の心の底に生まれ、知恵の美しい花が育ち、他の人が目を覚まし、すべての感覚からの途方もないアイデアに怯えているとき、彼はウォッチャーとして人生の夢を生き、彼に起こる最もまれなことは過去と未来の両方です。そして、詩人は同時に教師、占い師、神と人間の友人です。どうやって!彼に惨めな取引に行ってほしいですか?世界をホバリングし、高い山頂に巣を作り、芽や果物の食べ物を取るために鳥のように構築されている彼は、一方の枝が他の枝とわずかに混乱し、同時にプラウの雄牛のように引っ張るべきです、犬がトラックに慣れるように、あるいはチェーンに閉じて、彼の樹皮でマイヤーホフを確保しますか?

 ヴェルナーは、ご想像のとおり、とて聞いていました。「人々が鳥がどのように作られ、紡ぎや織りをせずに、絶え間ない楽しみの中で美しい日々を過ごすことができれば」と彼は思い出しました。冬が来たら、彼らは不足を避け、霜から身を守るために、とても簡単に遠くの地域に行くでしょう!

 「これは、詩人がより認められた時代に詩人が生きた方法です」とヴィルヘルムは叫んだ。「そして、それが彼らが常に生きるべき方法です。彼らの最も内側に十分に装備され、彼らは外からほとんど必要としませんでした。美しい感覚の贈り物は、すべてのオブジェクトに寄り添う甘い言葉とメロディーで人々に素晴らしいイメージを伝えるために、常に世界を魅了し、才能のある人のための豊富な遺産でした。王の宮廷で、金持ちのテーブルで、恋人のドアの前で、人は彼らに耳を傾け、他のすべてのために耳と魂を閉じ、どのように自分自身を祝福し、まだ喜んで立っているか、ナイチンゲールの声が茂みから浸透し、途方もなく感動的に歩きます!彼らは親切な世界を見つけ、彼らの一見低い地位はそれをさらに増やしました。 英雄は彼らのチャントに耳を傾け、世界の征服者は、それなしでは、彼の途方もない拡張性が嵐の風のように通り過ぎるだけだと感じたので、詩人に敬意を表しました。 恋人は、彼の欲望と彼の喜びを千回、そして浮気をそそそった唇が彼を説明できるのと同じくらい調和して感じたいと望んだ。 そして、金持ちでさえ、すべての価値と増加を感じる精神の素晴らしさによって彼に照らされたように見えたとき、彼自身の目でとても貴重な彼の所有物、彼の偶像崇拝者を見ることができませんでした。はい、あなたが望むなら、誰が神を形成し、私たちを彼らに育て、詩人として私たちに降ろしましたか?

 「私の友人」とヴェルナーは熟考した後に言った、「私はあなたが力ずくであなたの魂からとても鮮やかに感じるものを追放しようと努力していることをしばしば後悔しています。あなたがそのような厳しい降格の矛盾を通してあなたをこすり、1つの無邪気な喜びで他のみんなの楽しみを奪うよりも、ある程度自分自身に屈する方が良いなら、私は非常に間違っているでしょう。

 「私はあなたにそれを告白してもいいですか、私の友人」ともう一人は言った、「そして、私がそれらの写真がまだ私を悩ませていることをあなたに告白したら、私がそれらから逃げるのと同じくらい、そして私が私の心を調べるとき、すべての初期の願いがいつもよりもさらにしっかりと固定されていると告白したら、あなたは私をばかげていると感じませんか?しかし、現時点では私にとって不幸なことの何が残っていますか?ああ、誰が私の心の腕がこんなに早く破壊され、私が無限に到達し、確かに素晴らしいことを包含することを望んでいたと私に予測しただろう、誰がこれが私を絶望に導いただろうと予測しただろう。そして、今でさえ、判断が私に渡された今、私は神の代わりに私の願いに私を導くべきものを失った今、私に残されたものは、私を最も苦い痛みに任せることですか?「私の兄弟よ」と彼は続けました。「私は否定しません、彼女はロープのはしごが取り付けられている私の秘密の攻撃で私にとってクロベンでした。危険なことに、冒険家が空中に浮かび、鉄が壊れ、彼は彼の願いのふもとで粉々に横たわっています。それはもはや私にとって慰めではなく、もう希望ではありません!私はそうする」と彼は飛び上がって叫んだ。「これらの不幸な書類の1つも。」彼は再びいくつかのノートをトッピングし、それらを引き裂いて火に投げました。ヴェルナーは彼を止めたかったが、無駄でした。「私にやらせて!」ヴィルヘルムは「この惨めな葉は何のためにあるの?」と叫んだ。私にとって、彼らは一歩でも励ましでもありません。彼らは私の人生の終わりまで私を苦しめ続けるべきですか?彼らはおそらく、思いやりと震えを喚起するのではなく、嘲笑として世界に仕えるべきでしょうか?私と私の運命に災いあれ!今、私は必然的に賢明な悲しい詩人の不満だけを理解しています。どのくらい私は自分自身を不滅、不死身、そしてああ!今、私は深い初期の恥が再び成長できず、回復できないことがわかります。私は彼を墓に連れて行かなければならないと感じています。いいえ!人生の日は、私を最後に殺す痛みはすべきではありません、そしてまた、あなたの記憶は私と一緒にいて、私と一緒に住んで、死ぬべきです、価値のない記憶 - ああ、私の友人!私が心の底から話すなら - 確かに全く価値がないわけではありません!彼女の立場、彼女の運命は、何千回も私に彼女を許しました。私はあまりにも残酷でした、あなたは容赦なく私をあなたの寒さ、あなたの硬さに開始し、私の粉々になった感覚を投獄し、私が彼らのために、そして私が私たち二人に負っていることをするのを妨げました。 私がそれらをどのような状態に置いたかは誰にもわかりません、そして徐々にそれは私の良心に落ちます、どんな絶望で、私が彼らに残した無力感の中で!彼女が謝ることは不可能でしたか?それは可能ではありませんでしたか?どれだけの誤解が世界を混乱させ、どれだけ多くの状況が最大の間違いの許しを乞うことができるか! - どのくらいの頻度で彼女のことを考え、自分のために黙って座って、彼女の肘に寄りかかっている。- 「それは」と彼女は言う、「忠誠心、彼が私に誓った愛!このラムリーブローで私たちを結びつけた美しい人生を終わらせるために!」 - 彼はテーブルに顔を投げ、残りの書類を濡らして涙の流れに飛び込んだ。

 ヴェルナーは最も恥ずかしかった。彼はこの急速な情熱の苦しみを疑っていなかった。何度か彼は友人のスピーチに陥りたかったが、何度かどこか別の場所で会話を指示し、無駄だった!彼は流れに抵抗しなかった。ここでも、しつこい友情が再びそのオフィスを引き継いだ。彼は、彼の沈黙の存在を通して最もよく見られる誠実で純粋な参加を作ることによって、痛みの最も暴力的な攻撃を通過させ、彼らは今晩残りました。ヴィルヘルムは痛みの静かなアフタースに沈み、他の人は彼が長い間習得し、良いアドバイスと熱心な説得に圧倒されたと思った情熱の新しい発生に怯えました。 
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次回の「Zweites Buch・Drittes Kapitel (第2冊・第3章)」は下記〈リンク〉で紹介。

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〈リンク①〉
【projekt_gutenberg_200im】ゲーテ『ヴィルヘルム・マイスターの修業時代』Page 20.「第2冊・第3章」Zweites Buch・Drittes Kapite

 
 
〈リンク②〉 
【小説】ゲーテ『ヴィルヘルム・マイスターの修業時代』一覧のはじまり





 

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